„Die Soziologie hinkt hinterher. Ökonomen zum Beispiel vertrauen schon lange nicht mehr dem Markt, sondern sind nach den Hochleistungsphysikern quantitativ weltweit die Nr. 2 im Zurverfügungstellen von Papers in Open Access Repositories. Zugleich zeigen Studien, dass SoziologInnen von allen Disziplinen am meisten profitieren, wenn sie Open Access publizieren (entweder „golden“, d.h. in Open Access Büchern oder Journalen, oder „grün“, d.h. mit Postprints in Open Access Repositories nach konventioneller Papierpublikation)“– so Gerhard Fröhlich in seiner Ankündigung des Panels „Open Access in den Sozialwissenschaften – versäumte Gelegenheiten und Chancen“ beim diesjährigen Dreiländer-Soziologie-Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie und, nicht zu vergessen, der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Insbruck vom 29.09. bis 01.10.2011.nnLeider kann ich mich nicht an der Veranstaltung beteiligen, würde die Problematik aber liebend gern mit den Kollegen vor Ort diskutieren und wünsche den Ausrichtern lebhafte Diskussionen über Open Access und vielleicht sogar die Open Social Science, die mich besonders interessiert. Allen SoziologInnen, die an der Tagung teilnehmen, kann ich den Besuch des Panels nur wärmstens empfehlen.
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