Wilhite & Fong publizierten kürzlich in Science einen Artikel über die Praxis erzwungener Selbstzitate: Herausgeber wissenschaftlicher Journale versuchen durch solche und andere Vorgehensweisen den Journal Impact Factor ihrer Zeitschrift in die Höhe zu manipulieren. Andere gängige Tricks sindn
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- Erhöhung der Anzahl der Reviews in einem Journal (diese werden im Zähler, aber nicht dem Nenner des JIF-Quotienten mitgezählt)
- höhere Publikationsdichte
- schnellere Publikationszyklen
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nSelbstzitate reihen sich in diese Liste ein, es sind Zitate von Artikeln eines Journals auf andere Artikel im selben Journal. Einen etwas ausführlicheren Beitrag zum Artikel von Wilhite & Fong, die erheben in welchem Ausmaß Autoren von Herausgebern zum Einstreuen dieser Selbstzitate angehalten werden, habe ich für Telepolis verfasst, zu lesen hier: http://www.heise.de/tp/blogs/10/151361nnLiteratur:nnWilhite, A. W., & Fong, E. A. (2012). Coercive Citation in Academic Publishing. Science, 335(6068), 542-543. doi:10.1126/science.1212540nnVan Noorden, R. (2012). Researchers feel pressure to cite superfluous papers. Nature. doi:10.1038/nature.2012.9968
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