An der Universität Mainz fand heute eine Tagung mit dem Titel „Plagiate & Co – Wissenschaftliches Fehlverhalten ist (k)ein Kavaliersdelikt“ statt: Gerhard Fröhlich äußerte sich zu Spielarten akademische/wissenschaftlichen Fehlverhaltens, Deborah Weber-Wulff referierte zu Plagiatserkennungssoftware, Dirk von Gehlen zum Thema Nachahmer als Vorbilder – warum das Kopieren zu loben ist. Die Beiträge von Eric Steinhauer (Der Begriff des Plagiats und seine Rechtsfolgen im Rahmen von Promotionsverfahren) und Eva Inés Obergfell (Der wissenschaftliche Ghostwriter und seine Urheberpersönlichkeitsrechte) konnte ich leider nicht verfolgen. Die Folien meines eigenen Vortrags mit dem Titel Die Augen der Vielen – Plagiate unter Open Access: „Given enough eyeballs, all bugs are shallow“ können hier heruntergeladen werden. Dirk von Gehlens Buch Mashup: Lob der Kopie werde ich auf jeden Fall lesen und tendiere schon jetzt (auf Basis seines Vortrages) dazu, es auch anderen zu empfehlen.
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