Die Open Access Community hat große Hoffnungen in die Open Access Richtlinien des 2014 startenden EU Framework Programme Horizon 2020 gesetzt, versprachen diese doch die offene Verfügbarmachung von Forschungsdaten und Publikationen, die aus Förderung durch Horizon 2020 hervorgingen. Der aktuelle Entwurf (hier online) weicht diese Haltung aber deutlich auf und bietet eine Vielzahl an Schlupflöchern, um die Open Access Stellung zu umgehen. Peter Suber beklagt in seinem Kommentar zudem die Verengung auf Gold Open Access: „Because of the vagueness, we can’t easily tell whether OA is mandatory *only* when delivered by ‚research publications‘ (journals). If so, then this is a gold OA mandate, which is vastly inferior to the green OA mandate in the original Horizon2020 plan.“nnClaudia Koltzenburg schlägt vor man solle die Mitglieder des Europäischen Parlaments angehen, um Open Access in Horizon 2020 wieder zu stärken und hat eine entsprechende E-Mail vorformuliert. Die Mitglieder des Europäischen Parlaments können Sie hier recherchieren.
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