Creative-Commons-Lizenzen: Ungleich verteilt über Fächer, Verlagsgrößen und Geschäftsmodelle

In der juristischen Open-Access-Zeitschrift JurPC erschien heute ein Artikel, in dem ich der Frage nachgehe, inwiefern die Verbreitung von Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen), besonders deren liberalster Spielarten CC-By und CC-By-SA, über Fächer, Verlagsgrößen und Geschäftsmodelle (mit/ ohne Publikationsgebühren) variiert. Das Fazit: Open-Access-Journale aus Naturwissenschaft, Technik & Medizin verwenden deutlich eher CC-Lizenzen (und besonders die liberalen CC-Lizenzen)  als Journale aus den Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften.Weiterhin nutzen gebührenfinanzierte Open-Access-Journale eher als andere Zeitschriften CC-Lizenzen, dies gilt ebenfalls speziell für die liberalen Lizenzvarianten. Und auch Journale großer Open-Access-Journalverlage präferieren eher als die Zeitschriften kleiner Verlage sowohl CC-Lizenzen im Allgemeinen als auch die liberalen Lizenztypen im Besonderen.nnDie Ergebnisse und ihre Diskussion können nachgelesen werden in:nnUlrich Herb: Creative-Commons-Lizenzen und Open-Access-Zeitschriften. In: JurPC, JurPC Web-Dok. 5/2015, Abs. 1 – 38nOnline: http://www.jurpc.de/jurpc/show?id=20150005 bzw. DOI:10.7328/jurpcb20153011